Warum Cannabis gut für unsere Knochen ist
Könnten Inhaltsstoffe der Hanfpflanze bei Osteoporose, Osteosarkom und Knochenbruch helfen? Gibt es natürliche Möglichkeiten, den Heilungsprozess der Knochen zu verbessern und Schmerzen zu lindern? Neueste wissenschaftliche Studien zeigen, dass Cannabinoide eine wichtige Rolle bei der Gesundheit unserer Knochen spielen. In diesem Blog erfährst du, wie Cannabis bei Osteoporose helfen kann und was dabei zu beachten ist.
Unsere Knochen bilden mit den Muskeln, Sehnen und Nerven das Grundgerüst unseres Körpers. Durch sie sind wir Menschen beweglich, und sie geben unserem Körper Struktur. Mit dem Alter kann diese Struktur schwächer werden und die Stabilität der Knochen abnehmen. Das nennt man sekundäre Osteoporose. Diese tritt häufiger bei Frauen ab dem 50. Lebensjahr auf, kann aber auch Männer betreffen.
Wie entsteht Osteoporose?
Erwachsene Menschen haben meistens gesunde, harte und stabile Knochen. Das Skelett entsteht wenn der Körper aus Kalzium Knochen wachsen lässt. Wird man älter, kann es sein, dass durch verschiedene Ursachen das Kalzium aus den Knochen wieder herausgelöst wird. Die Knochen werden porös. Man kann sich das etwa wie einen Schwamm vorstellen, der löchrig wird. Gründe für die Abnahme des Porositätsgrades gibt es viele. Besonders häufige Faktoren sind eine falsche Lebensweise wie Mangel an Bewegung, schlechte Ernährung, Schwangerschaft und Medikamente wie Kortison. Auch Krankheiten wie eine Schilddrüsenüberfunktion, Morbus Crohn und Polyarthritis können eine Ursache sein.
Wie stelle ich fest, ob ich Osteoporose habe?
Eine Osteoporose verläuft meistens unauffällig und macht kaum Beschwerden. Erst im Alter treten erste Beschwerden wie Schmerzen und Knochenveränderungen auf. Kommt es dann zum Sturz und Knochenbruch, so leiden viele Menschen darunter, dass die Fraktur nur langsam heilt und Schmerzen bereitet. Ein Arzt kann die Diagnose durch eine Knochendichtemessung und durch eine Urinuntersuchung stellen. Die Möglichkeiten des Arztes, eine Osteoporose zu behandeln, sind gegeben aber umstritten. Eine Behandlung mit Hormonen und Alendronsäure wird häufig empfohlen, kann aber Nebenwirkungen auslösen.
Viel besser ist es, natürlich Vorsorge zu betreiben. Gesunde Ernährung und Bewegung sind gute Präventionsmaßnahmen. Doch selbst wenn die Osteoporose schon da ist, kann eine vollwertige Ernährung, Übungen wie Yoga und Tai Chi Chuan sowie die Naturheilkunde, Linderung bringen.
Wie kann Cannabis bei Osteoporose helfen?
Cannabinoide aus der Hanfpflanze können bei Knochenerkrankungen wie zB Knochenkrebs, Frakturen und Rachitis sehr nützlich sein. Cannabis könnte dabei helfen, Schmerzen zu lindern und Tumore zu verkleinern, so zahlreiche Studien. Eine neue Studie beschäftigt sich insbesondere mit der Frage, ob CBD bei Osteoporose helfen könnte.
Forscher haben im Labor festgestellt, dass Knochenstammzellen, die mit CBD behandelt werden, vitaler sind und nach mehr Wachstum streben. Die Knochenneubildung wird durch die Gabe von Cannabidiol angeregt, was bei Osteoporose dazu führen würde, dass die Knochen wieder mehr Kalzium einlagern. Im Tierversuch der Studie zeigte sich außerdem, dass CBD die Osteoporose verhinderte.
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Cannabidiol einen positiven Einfluss auf den Knochenstoffwechsel hat. Dies sind sehr gute Nachrichten für Kranke, denn CBD ist ein Naturprodukt, sehr gut verträglich und hat keine Nebenwirkungen.
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