Heute möchte ich euch etwas ganz persönliches erzählen. Ich möchte erzählen, wie ich auf der Suche nach Linderung meiner Beschwerden war. Doch erst viele Irrwege später, als meine Hoffnung schon ganz klein war, bin ich zufällig auf Cannabis aufmerksam geworden. Erst heute, mehr als zehn Jahre später, möchte ich euch meine Selbsterfahrungen mit Cannabis schildern...

Dieser Blog-Beitrag auf Cannatrends ist meine ganz persönliche Geschichte. Eines vorweg: Das ist meine persönliche Selbsterfahrung. Jeder Mensch geht seine eigenen Wege und macht so seine ganz indviduellen Erfahrungen. Es gibt kein Patentrezept auf Linderung oder Heilung. Was es aber gibt, sind viele Wege, die zum Ziel führen können. Einer meiner Wege, war Cannabis und diesen Weg sind auch viele Andere gegangen. Ich möchte meine Geschichte teilen, weil sie wichtig ist und vielen leidenden Menschen auch Hoffnung geben soll. Trotzdem kann dein Weg zu deiner Gesundheit, ein anderer sein.

Langes Leiden

Eigentlich schreibe ich nicht gerne über das Leiden. Viel schöner ist es über die angenehmen Dinge im Leben zu erzählen. Wir Menschen gehen alle durch das Leid, manche weniger, manche mehr. Das kann eine Krankheit sein, Liebeskummer, die Lebensumstände oder der Daumen, den man sich gerade in der Schublade eingeklemmt hat.
Mein Leiden begann schon in meiner Kindheit. Durch eine schwere Augenerkrankung litt ich darunter, sehr schlecht zu sehen. Mein schlechtes Sehen war damals auch in der Schule ein Problem. Auf der Tafel, sah ich anstatt einer 3 auch mal eine 8 und für manche Mitschüler, ein Grund mich dafür zu hänseln. Auch der Augenarzt konnte mir keine Hoffnung machen. Trotz einer dicken Brille konnte ich gerade mal 40% sehen, zumindest aber, würde sich mein Leiden nicht verschlimmern.
Trotzdem war ich ein aufgewecktes Kind, spielte gerne, hatte Freude an der Natur und machte das Beste daraus.
Als ich erwachsen wurde, merkte ich immer mehr, dass ich irgendetwas für meine Augen tun wollte. Ja, ich wollte zumindest meine Beschwerden lindern. Denn ich sehe nicht nur schlecht, ich litt auch an müden und trockenen Augen und die Krankheit stresste mein Befinden ganz stark. Wenn ich nur wüsste wie? Vielleicht gab es ja doch eine Wunderbrille oder eine Wundertherapie für mich? Doch irgendwie wurde ich überall enttäuscht. Ärzte und Optiker, konnten mir nicht helfen und es gab kaum Bücher oder Menschen, die sich mit Alternativen auskannten. Und sowieso erzählten mir viele, ich sollte mich damit abfinden, es war das Jahr 1996.

Weg mit der Natur

Mit 16 Jahren führte mich mein Weg an einen erfahrenen und weißen homöopathischen Arzt. Er war der erste Heiler, der etwas ganz besonderes hatte. Er hatte Menschlichkeit und eine tiefe Weißheit in sich. Und er hatte viele Bücher gelesen, mit einem tiefen Wissen über Gesundheit. Ich war bei ihm in Behandlung und war froh endlich Hilfe gefunden zu haben. Die Homöopathie, konnte damals meine Sehbeschwerden leicht lindern und sie heilte auch meine Allergie.
Diese Erfahrung mit der Homöopathie und mein eigenes Leiden, haben in mir den Wunsch erweckt, selber Homöopath zu werden.
So begann ich damals in Deutschland ein Heilpraktiker Studium. Ich entschied mich für die Schwerpunkte Homöopathie und Pflanzenheilkunde.

2013 veränderte mein Leben

Nach meiner Ausbildung und Tätigkeit als Heilpraktiker, war ich einige Jahre in eigener Praxis tätig. Doch machen wir einen großen Sprung ins Jahr 2013. Noch immer litt ich an Sebeschwerden und an den Stresssymptomen der Augen. Doch eine Dokumentation in diesem Jahr wird mein Leben verändern.
Eine Doku über Cannabis erweckte mein Interesse. Denn die ersten Bundesstaaten in den USA, legalisierten Cannabis. Da ich eher eine restriktive Drogenpolitik für gut fand, wollte ich wissen, warum Colorado, Cannabis legalisierte? Und einer der Gründe, war neben der total gescheiterten Drogenpolitik die Tatsache, dass „Wirkstoffe aus der Cannabispflanze, bei neurologischen Beschwerden helfen können“, so der US-Gouverneur. Das machte mich natürlich ziemlich neugierig, denn ich habe ja neurologische Beschwerden. Vielleicht wäre ja Cannabis auch für mich eine Alternative?

Der Selbstversuch

Also rief ich einen meiner Freunde an, denn er sollte mir ein paar Krümmel Gras überlassen. Jetzt wollte ich es wissen! Warum sang Bob Marley so viel über diese Pflanze, warum waren so viele in meinem Umfeld begeisterte Kiffer und warum lernte ich so wenig darüber als Heilpraktiker? Meinen Selbstversuch machte ich ganz heimlich und ich war ängstlich. Ich hatte kaum Erfahrung und wusste nicht wie Cannabis auf mich wirkte? Was mache ich, wenn was daneben geht? Könnte ich abhängig werden oder ein Nachbar, wegen dem Geruch, die Polizei rufen? Fragen, die jeder kennt, der schon mal Gras geraucht hat.
Doch die Fragen zur Heilwirkung von Cannabis, interessierten mich viel mehr, also zündete ich den Joint an.
Ich war überrascht. Schon wenige Minuten später spürte ich eine angenehme Wärme im Körper und ein angenehmes Kribbeln. Ich wurde gut gelaunt und empfand eine Leichtigkeit, wie schon lange nicht mehr. Auf einmal hatte ich total viel Lebensgefühl in mir und konnte endlich positiv ins Leben blicken. Ich merkte auch, dass die Zeit langsamer verging und ich hungrig wurde. Auch an den Augen merkte ich eine Veränderung. Die Muskeln um die Augen wurden entspannter und ich hatte das Gefühl endlich viel weniger Stress in den Augen zu haben. Beim Schliessen der Augen spürte ich die Ruhe und ich saß schöne bunte Farben. So wich auch die Müdigkeit und Trockenheit aus den Augen. Nach einiger Zeit hat die Wirkung des Joints nachgelassen. Es ging mir noch immer super und die Entspannung in den Augen hielt an.
Niemals zuvor hatte ich eine so schnelle und angenehme Wirkung auf meine Augen gespürt. Jahrelang war ich auf der Suche, habe vieles probiert und ja es gab Linderung. Doch sie hielt nicht lange an oder war schwer zu erreichen. Das war für mich ein Zeichen, dass Cannabinoide gut für mich sind.

Berufung

Mein Selbstversuch war also erfolgreich und ich begann mich intensiver mit der Wirkung von Cannabinoiden zu beschäftigen. Wenn mir etwas Linderung verschafft, so könnte es auch anderen Menschen helfen, gesünder zu werden. Wusstest du, dass der Hanf bei Schmerzen, Entzündungen und Stress hilft? Wusstest Du, dass es zu Cannabis über 30.000 verlässliche Studien gibt und das seine Anwendung sicherer ist, als die meisten pharmazeutischen Medikamente? Ich wollte als Betroffener und Heilpraktiker, nicht nur etwas über Cannabis wissen, sondern den Menschen die legale Möglichkeit anbieten, mehr dazu zu erfahren. Also gründete ich 2019 Cannatrends, unseren Onlineshop, wo es Informationen zur medizinischen Verwendung von Cannabinoiden gibt. Und wir verkaufen legale CBD-Produkte, für Menschen, die ihrer Gesundheit was Gutes tun möchten.

Zehn Jahre später...

Meine Geschichte nach der Suche nach Linderung begann schon als Jugendlicher und erst 2013 fand ich heraus, wie wundervoll Cannabis für mich sein kann. Heute, zehn Jahre später, kann ich sagen, dass Cannabis mein Leid stark gelindert hat. Ohne Cannabis würde mein Leid mit den Augen wohl weiter gehen...
Nun aber, wie hat Cannabis mein Leben gerettet? Oft war ich wegen meiner Gesundheit verzweifelt und habe sehr viel gelitten. Meine Lebensqualität war oft nicht gut! Den Stress in den Augen und die Lebensumstände zu meistern, haben mich an den Rand einer Depression gebracht. Ich war natürlich besorgt, wie es mit mir weitergehen soll? Aber Cannabis hat mir geholfen. Endlich konnte ich leichter und entspannter ins Leben blicken...
Heute geht es mir und meinen Augen besser. Ich habe aber auch gelernt, dass zu viel Cannabis nicht gut ist. Gras benebelt, kann Paniken verursachen und führt zu Kontrollverlust. Cannabis ist daher kein Allheilmittel und sollte achtsam verwendet werden.

Auch heute nehme ich Cannabinoide für die Linderung meiner Sehbeschwerden. Ich bin ein großer Freund von CBD, oder auch Cannabidiol. Es tut den Augen gut, beruhigt ohne diesen Rausch zu verursachen. Wenn Dich meine Geschichte inspiriert hat, dann freue ich mich, wenn du sie teilst. Auf Youtube findest Du aktuelle Videos von uns zur Cannabismedizin. Schau auch in unserem Onlineshop, wo du zertifizierte, hochwertige CBD-Produkte findest.