Hast du gerade eine Infektion mit dem Candida Pilz und suchst nach natürlichen Alternativen? Die Verwendung von CBD bei Candida Infektionen ist nur eine von vielen Möglichkeiten, deine Gesundheit zu stärken. In unserem Cannatrends-Blog liest du, wie du mit einer Umstellung deiner Lebensweise und Wirkstoffen aus der Cannabispflanze, deine Beschwerden durch Candida, lindern kannst. Was ist Candida? Candida albicans ist ein Hefepilz, der überall in unserer Umgebung vorkommt. In der Natur, im Haushalt, auf der Haut und im menschlichem Körper. Ist unser Immunsystem und das Mikrobiom in Ordnung, ist dieser Hefepilz harmlos. Erst wenn unser seelisches und körperliches Gleichgewicht gestört ist, findet der Hefepilz Möglichkeiten sich zu verbreiten und führt zur Candida-Infektion. Häufige Risikofaktoren dafür sind die Einnahme von Antibiotika, Diabetes, eine Schwangerschaft, falsche Ernährung, Immunschwäche und Stress. Kommt es dann zu einer Candida-Infektion, so siedelt er sich am liebsten auf der Haut, im Mund, im Verdauungstrakt und in der Vagina an und führt zu den typischen Beschwerden. Die Haut beginnt stark zu jucken und zu brennen. Auf der Haut können sich eine leichte Schwellung und wegen der Trockenheit auch Schuppen bilden. Diese Entzündung führt zu roten oder weißen Flecken auf der Haut und auf den Schleimhäuten. Befällt der Pilz den Verdauungstrakt, so kann es zu Durchfall, Blähungen und Verdauungsbeschwerden kommen. Auch der Appetit verändert sich. Der Pilz ist wie ein Parasit, der einen dazu drängt Ungesundes zu essen. Gerade das Ungesunde, wie Süßes, Bier und Weißmehl, enthalten Nährstoffe, von welchen sich der Pilz ernährt. Unserem Körper tut diese Ernährung, jedoch nicht gut. Die Infektion verschlimmert sich und kann auch auf die Schleimhäute gehen. Besonders gerne in die Vagina oder auf den Penis. Dort bildet sich käse-artiger oder weisslicher Ausfluß. Auch auf die Psyche kann der Hefepilz wirken. Erschöpfung, Müdigkeit bis hin zur Depression sind als Zeichen einer Dysharmonie zu werten, sind jedoch behandelbar.
Schulmedizinische Behandlung
Die Schulmedizin geht davon aus, dass der Candidapilz ein Schädling ist, der bekämpft werden muß. Da die Symptome aber für viele andere Erkrankungen typisch sind, nimmt der Arzt zunächst einen Abstrich. Das Labor stellt dann fest um welchen Pilz es sich handelt, worauf die Therapie beginnen kann. Ein erfahrener Arzt, wird dir bei einer Infektion mit Candida, Medikamente verschreiben und dir ausserdem zu einer strikten Diät raten. Medikamente wie Antimykotika, können zwar den Pilz eindämmen, haben aber Nebenwirkungen und lösen das Problem nicht. Häufige Nebenwirkungen der Antimykotika sind Kopfschmerzen, erhöhte Leberwerte, brennen der Haut, Kaliummangel und Magenbeschwerden. Und es geht auch ohne Medikamente, dazu weiter unten mehr... Konnte der Pilz eingedämmt und besiegt werden, so ist es durchaus häufig, dass er wieder auftritt. Dies liegt daran, dass die Ursache der Erkrankung nicht erkannt worden ist, der Nährboden ist noch immer da und der Pilz kann jederzeit wieder ausbrechen.
Hilfe aus der Natur
Bevor wir zur Wirkung von CBD bei Candida kommen, möchten wir dir mitteilen, dass es enorm wichtig ist, deinen Lebensstil zu verändern. Leidest du unter häufigen Pilzinfektionen, so wirst du mittelfristig deinen Lebensstil ändern müssen, um gesund zu werden und zu bleiben. In einem gesunden Körper wohnt auch ein gesunder Geist. Sich mit sich selber und seiner Gesundheit zu beschäftigen lohnt sich daher sehr. Leider leben wir in einer Zeit, wo das gesund werden und bleiben sehr schwierig geworden sind. Dafür gibt es viele verschiedene Gründe: Das Umfeld, wie ein stressiger Job, der schnelle Lebensstil und die Belastung der Gesellschaft in der heutigen Zeit. Oxidativer Stress aus Strahlungen der Handies, Strahlung der Sonne und bewusst, verschmutzte Luft durch Chemtrails. Falsche und mangelhafte Ernährung gehören zu den Hauptursachen für eine Candida-Infektion. Wir ernähren uns falsch, indem wir zu wenig selber kochen und uns zu wenig mit bewusster Ernährung beschäftigen. Prozessiertes Essen, wie Fast-Food, Convinience Food enthalten neben viel Zucker und Fett kaum Nährstoffe. Diese Kombination kann letzendlich dazu führen, dass dein Mikrobiom schwach ist, dein Immunsystem nicht funktioniert und sich der Hefepilz verbreiten kann.
Lebensstil ändern
Deinen Lebensstil zu ändern, ist darum das Wichtigste um Candida zu behandeln. Doch wo beginnen, wenn es so viele Faktoren gibt, die hier mitspielen? Vielleicht hilft es dir, dir mal deinen Lebensstil anzuschauen. Stelle dir Fragen, zB: Wie ernähre ich mich? Woher kommt meine Nahrung? Mache ich Bewegung oder Sport? Habe ich erholsamen Schlaf? Habe ich Belastungen im Alltag? Was kann ich verändern? Was kann ich selber machen? Diese Fragen helfen Dir, mehr Klarheit zu bekommen und deinen Weg in Richtung Heilung zu ebnen...
Ernährungsumstellung
Bist du noch immer unsicher, so kannst du auf jeden Fall deine Ernährung umstellen. Mach eine intensive Kur, esse bewusst und für zwei Wochen nur gesunde Lebensmittel. Meide alles was verarbeitet und industriell hergestellt worden ist. Dazu gehören besonders Zucker, Weissmehl, gesättigtes Fett und Getränke wie Limonaden oder Alkohol. Der Candida albicans ernährt sich in erster Linie von Zucker und anderen Hefen. Um ihn auszuhungern, solltest du eine gewisse Zeit auf diese Lebensmittel verzichten. Esse dafür viel mehr Getreide und Gemüse, auch gutes Fleisch, Eier und Fisch sind erlaubt. Milchprodukte sollte man während der Kur eher meiden. Sie enthalten Histamin und stehen im Zusammenhang mit Allergien. Dafür darf aber gerne ein gutes Hanfsamenöl oder pflanzliche Milch verwendet werden. Nutze die Zeit und bau dir ein gesundes Mikrobiom auf. Das Mikrobiom sind gute Bakterien und Pilze, die in deinem Körper und auf deiner Haut leben. Sie schützen dich vor schädlichen Bakterien, Viren und auch vor Candida. Klar, du kannst du Probiotika verwenden, besser gelingt es durch fermentiertes Gemüse. Ein einfaches Beispiel sind Sauerkraut, Kim Chi oder Tempeh. Viele Nahrungsmittel wie zB: Oregano oder Kokosöl haben Wirkstoffe, die Pilze zurück drängen. Das kannst du gut in deine Ernährung einbauen. Auch wenn diese Kur nur zwei Wochen dauert, der Pilz wird dadurch wohl zurückgehen und nicht so schnell wiederkommen. So kannst du langfristig auch bewusster und gesünder leben und auch mal wieder was Süßes oder Fettiges essen, ohne gleich wieder Beschwerden zu bekommen.
CBD bei Candida
CBD oder auch Cannabidiol ist ein natürlicher Wirkstoff aus der Hanfpflanze. Es ist legal zu kaufen und auch wissenschaftlich gut erforscht. Erst in den letzten Jahren haben sich Wissenschaftler auch mit der Frage beschäftigt, ob Cannabidiol eine Wirkung auf Hefepilze hat? Mehrere Studien zeigen eindeutig auf, dass Cannabinoide, wie das CBD, eine antimykotische Wirkung haben. Dabei entfaltet CBD seine Wirkung gegen Candida auf mehreren Ebenen. Eine Eigenschaft von CBD bei Candida ist, dass es eine antimykotische Wirkung hat. Das bedeutet CBD hemmt das Wachstum von Pilzen, so die Studien. In Petrischalen sieht man, dass mit CBD angereicherte Nährsubstanz den Pilz zurückdrängt. Ausserdem hilft CBD Entzündungen zu verringern, was ja ein klassisches Symptom bei Candidabefall ist. Schwellung, Jucken und Brennen der Haut können mit CBD bei Candida Wunder bewirken. Noch etwas Gutes ist, dass Cannabidiol auch auf die Psyche wirkt. Es wirt beruhigend, schlaffördernd und baut Stress ab. Trotzdem ist es wichtig ein ausgewogenes Leben zu führen.
CBD bei Candida, kann also innerlich als CBD-Öl und auch als Hautsalbe verwendet werden. Der Vorteil beim CBD-Öl ist, dass es auf den ganzen Körper und die Psyche wirkt. Bei einer Hautsalbe wirkt diese nur lokal, lindert dafür aber das Brennen und den Juckreiz viel besser. Anders als Antimykotika ist CBD natürlich und wird sehr gut vertragen. Bist du auf der Suche nach hochwertigen, zertifizierten CBD-Ölen, dann schau gerne bei uns im Shop vorbei. Dort findest du auch Hanfsamenöl und Hanfsamen für deine bewusste Ernährung.
Quellen:
Pubmed
Hanf-Magazin
NCBL